Deichwanderung rund um den Inselflugplatz

An unserem letzten Tag auf Wangerooge wanderten wir  rund um den Flugplatz. Kleine Flugzeuge landeten und starteten, vermutlich bedingt durch das nahe Pfingstfest, mit hoher Freqenz. Vom Deich aus hatten wir eine gute Übersicht.

 

Kein Scherz. Auf dem Deich befindliche Personen haben wegen der niedrig anfliegenden Flugzeuge ein höheres Risiko verletzt zu werden.

Ein letztes Mal auf den Seedeich von Wangerooge

Die Flugzeuge schweben in geringer Höhe ein

Blühender Deich

Der Alte Leuchtturm steht mitten in Wangerooge-Dorf

 

Lustige Installation am Flughafen

 Danke an Euch alle, die Ihr uns auf unserer Tour virtuell begleitet habt. Bis dann einmal.

Schön-Wetter-Wanderung

Die Sonne schien. Unsere Wanderung berührte die Dünen, den Hafen und den Strand von Wangerooge.

Vor der Wanderung wird der Strand gecheckt.

Aufstieg zum Aussichtspunkt

Ursula überblickt die Dünenlandschaft.

Die Inselbahn fährt in den Hafen ein.

Urlaubsfreude pur.

 

 

Diesmal gen Osten

Ganz einsam und beschaulich wird es im Inselosten, einem überwiegend unberührten Naturschutzgebiet. Die letzten Kilometer gingen wir immer am Flutsaum entlang laufend bis zur Ostspitze.

Auf Wangerooge dürfen nur Elektrofahrzeuge fahren. Das gilt auch für die Post. Selbst kleine Kinder bewegen sich unbekümmert mit ihren Fahrrädern im Straßenverkehr.

Salzwiesen werden gelegentlich vom Meer überflutet.

Am Flutsaum entlang zur Ostspitze.

Die letzten Reste des ehemaligen Ostanlegers der Inselbahn. 1958 wegen Versandung aufgegeben.

Aus dem Watt zurück zur nahen Düne.

Ursula eilt dynamisch die Düne hinauf.

Barfuß laufen im Watt laufn macht Spaß und ist gesund. Anschließend wieder in die Socken zu schlüpfen kostet ein wenig Mühe.

Die Kartoffelrose ist ein dominierender Busch auf den Dünen von Wangerooge.

Immer gen Westen

Heute brauste ein kräftiger Wind um unsere Unterkunft. Dennoch machten wir uns auf die Socken immer Richtung Westen. Wir entdeckten den markanten Westturm, heute Jugendherberge und Wahrzeichen der Insel. Außerdem den neuen Leuchtturm, der seit 1969 den alten Turm im Inseldorf ersetzt. Ganz im Westen konnten wir zur Insel Spiekeroog hinüberblicken.

Vor der Polizeiwache der Insel. Die Beamten zeigen Humor. Das "Einsatzfahrzeug" hat sogar Blaulicht.

Der Westturm der Insel von 1933

Der neue Leuchtturm der Insel. Er wird von Wilhelmshaven ferngesteuert.

Der sonnige Abend eines regenreichen Tages

Es goß bis zum Nachmittag wie aus Kübeln. Höhepunkt des Tages war die Komplettierung unseres Reiseteams am frühen Abend.

 

Neuankömmling Ursula. Von links: Meine Schwestern Ursula und Marlies, sowie meine Frau Monika

 Die Schatten unseres Reiseteams

Und so sehen wir in Wirklichkeit aus

 

Bahnverkehr im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

 Usere erste kleine Wanderung auf Wangerooge führte westwärts in den Nationalpark Niedersächisches Wattenmeer.

Die Eule kennzeichnet den Nationalpark Niedersächisches Wattenmeer

Bahn und Nationalpark scheinen sich gut zu vertragen

Diese Gans scheint sich jedenfalls nicht an der nahen Bahn zu stören. Die Jungen fressen gut geschützt im hohen Gras.

Auch Passagiere werden vom Hafen bis in den Ort gefahren

Im Ort erwartet ein prächtiger historischer Bahnhof die Reisenden

Überfahrt nach Wangerooge

Wir parkten unser Auto auf einem riesigen Parkplatz in Harlesil. Unser Gepäck kam in einen Container, wir bestiegen die Fähre und anschließend die Inselbahn und kletterten wenig später mitten in Wangerooge-Dorf aus dem Zug. 

Meine Schwester Marlies gehört jetzt auch zur Reisecrew

Die beiden Damen fahren das Gepäck zu unserer Unterkunft.

Vier Top-Sehenswürdigkeiten auf einen Streich

Wir wanderten von der bekannten Anlegebrücke "Alte Liebe" am Deich entlang bis zum Seezeichen und Cuxhavener Wahrzeichen Kugelbake. Dabei passierten wir einen historischen Windanzeiger und den  Hamburger Leuchtturm.

Auf der Alten Liebe bestaunen Besucher die großen Pötte, die auf einer der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt vorbeifahren

Der historische Windanzeiger (Semaphor) zeigte den seewärts gehenden Schiffen Windstärke und Windrichtung vor Borkum und Helgoland an

Noch älter als der Semaphor ist der 1803 fertiggestellte Hamburger Leuchtturm

Ebenfalls historisch ist das Seezeichen Kugelbake. Die hölzerne Konstruktion an Niedersachsens nördlichstem Punkt zeigt, wo die Schiffe aus der Elbe die Nordsee erreichen.

Morgen velassen wir Cuxhaven Richtung Wangerooge. Monika hat ein Abschiedsvideo gedreht.

 

Flaute

Das Cuxhavener Veranstaltungsmagazin "Cuxtipps" hatte als Highlight dieses Gründonnerstags ein Drachenfestival im Cuxhavener Stadtteil Altenbruch angekündigt. Wir eilten mit Vorfreude an den Ort des Geschehens. Doch dort angekommen tat sich...nichts. In dieser gewiss nicht windarmen Ecke Niedersachsens rührte sich kein Lüftchen. Die Drachen blieben am Boden.

Auch Jan Cux und Cuxi, die Cuxhavener Maskottchen, konnten keinen Wind herbeizaubern

Keine Action? Entspannung!

Drachen fliegen heute nicht, sondern können nur an Stäben aufgehängt werden.

Noch so ein Stabdrachen.

So hatten wir Muße einen Blick in Altenbruchs Nikolai-Kirche aus dem !3. Jahrhundert zu werfen. Das stattliche Äussere und das Innere geben Zeugnis vom Wohlstand der Altenbrucher Bauern in früheren Jahrhunderten.

Ein wenig von dem Feldsteinmauerwerk des urprünglich romanischen Baus ist heute noch zu sehen.

Die Kanzel ähnelt einer Schiffskommandobrücke - ein schlüssiges Bild für ein Dorf am Schiffartsweg.

Wandern in der Duhner Heide

Nicht weit von userer Unterkunft gelangten wir zu Fuß zur Duhner Heide.  Die Duhner Heide liegt  direkt an der Nordsee, hochwassersicher auf einem Geestrücken. Sie war schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Der Zwang zu Wurt- oder Deichbau entfiel ja.

Der Tag begann windig und kühl. Jedes Kleidungsstück war willkommen.

Ein Rundweg erleichterte die Erkundung

 

Monika blickt von der Duhner Heide hinunter auf die Nordsee.

 

 

 

Einmal um die Welt auf dem 8. Längengrad

Wir düsten ins nahe Bremerhaven zum bekannten Klimahaus. Hier wird eine Reise rund um den Planeten an Hand von Ländern und Regionen entlang des 8. Längengrades (= Längengrad von Bremerhaven) präsentiert. Rauminstallationen, aufwendige Kulissen, interaktive Exponate und Medienstationen gehören genauso zum Ausstellungskonzept im Klimahaus wie lebende Tiere und Pflanzen.

 

Blick in das Innere des Klimahauses

 

Eigenwillige Gestaltung der Waschbecken in der Toillette

Monika in der Antarktis

Monika im Dschungel von Samoa

Blick von der Dachterrasse auf Bremerhaven

Unterwasserwelt von Samoa.